Der Prozess
Deponieräume in der Schweiz werden immer knapper und schwerer zu erschliessen. Im Sinn der Ressourcenschonung und des Umweltschutzes werden die gesetzlichen Auflagen, Stoffkreisläufe zu schliessen, immer grösser. Aufbereitungsanlagen erhalten hier eine massgebliche Rolle: Sie ermöglichen es Rohstoffe, welche sonst deponiert würden, wieder in den Stoffkreislauf fliessen zu lassen.
Eine nassmechanische Aufbereitungsanlage entspricht dem aktuellen Stand der Technik, um qualitativ hochwertige, mineralische Materialien (Bauabfälle) aufzubereiten. Die zurückgewonnenen Komponenten (Gesteinskörnungen) werden direkt im Beton, als Kies oder als Mischkies ungebunden für neue Anwendungen wiederverwendet.
Unser Prozess
Die verschmutzten Materialien (Mischabbruch, Betonabbruch, kiesiger Aushub, Gleisaushub und kontaminierter Aushub etc.) gelangen über einen Aufgabebunker in die nassmechanische Aufbereitungsanlage. Hier werden sie durch verschiedene Verfahrensprozesse geführt, gebrochen, gereinigt und von Fremdstoffen befreit.
Die Gesteinskörnungen durchlaufen eine optische Sortierung und werden klassiert zwischengelagert, um danach wieder als Baustoff verwendet zu werden.
Anfallendes Schmutzwasser wird in der Schlammwasseraufbereitung mithilfe von einem Flockungsmittel im Hochklärer sedimentiert. Anschliessend wird das Sediment als eingedickter Schlamm in einer Kammerfilterpresse vollständig entwässert. Der entstandene Filterkuchen wird gesetzeskonform entsorgt.
Unser Auftrag ist der schonende Umgang mit
wertvollen Baustoff-Ressourcen.
